Mobilität

10.05.16 –

  1. Ein Radwegekonzept mit Verbesserungen für Radfahrern und Fußgängern erstellen. Radwege müssen zumindest auf Normbreite ausgebaut oder saniert werden.
    In Rastede gibt es bereits umfangreiches Radwegenetz. Die vorhandenen Radwege sind allerdings zum Teil in die Jahre gekommen. Sie sind zu großen Teilen zu schmal, schlecht aus Querstraßen einsehbar oder haben eine mangelhafte Oberfläche.
  2. Durch E-Bikes, Pedelecs und Lastenräder sind außerdem die Ansprüche an die Wege gestiegen. Wir setzen uns dafür ein, dass es im Kreis die Stelle eines Radverkehrsbeauftragten geschaffen wird, der für eine bedarfsorientierte Radnetzplanung verantwortlich ist. Außerdem setzen wir uns für ein Radweg-Sanierungs-Programm ein, um die bestehenden Radwege auf wichtigen Relationen fit für die künftigen Radverkehrsbedürfnisse zu machen.
  3. Neue Radverkehrsanlagen werden entsprechend der Empfehlungen für Radverkehrsanlagen geplant und gebaut. Wir setzen uns dafür ein, dass die Gemeinde umweltfreundliche Mobilität stärker fördert und ins Bewusstsein ihrer Einwohner trägt, indem sie sich zum Beispiel an der Europäischen Woche der Mobilität beteiligt.
  4. Das Bürgerbusnetz ausweiten und, falls nötig, auch weiterhin finanziell unterstützen.
  5. Die Lärm und Verkehrsbelastung senken, z.B. indem der Schwerlastverkehr aus der Oldenburger Straße entfernt wird und die Lärmobergrenzen bei Großveranstaltung stärker überwacht und sanktioniert werden.
  6. Gerade zu Kita/Schulbeginn- und -ende kommt es in der Feldbreite immer wieder zu gefährlichen Situationen bei der Begegnung von Fußgängern Rad- und Autofahrern. Die Feldbreite sollte daher von der KGS bis zum REWE als Einbahnstraße, Tempo 30 geführt werden, um die Radwegebenutzungspflicht aufheben zu können und insbesondere den Schulkindern die gefahrlose Benutzung der Straße mit dem Rad zu ermöglichen.

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